Aktuelles · Politik und Gesellschaft 16. April 2018 · bs/bt

FRÖBEL berichtet im Normenkontrollrat über Belastungen durch Bürokratie

Stefan Spieker mit dem Mittelstandsausschuss im DIHK zu Gast beim Nationalen Normenkontrollrat

Vertreter*innen des Mittelstandsausschusses im DIHK - darunter Stefan Spieker (4. v. re.) - sowie Vertreter*innen des Normenkontrollrates im Bundeskanzleramt (Quelle: Sekretariat des Nationalen Normenkontrollrates)

FRÖBEL-Geschäftsführer Stefan Spieker war am 11. April 2018 zu Gast beim Nationalen Normenkontrollrat im Bundeskanzleramt. Gemeinsam mit weiteren Vertretern des Mittelstandsausschusses im Deutschen Industrie und Handelskammertag (DIHK) hatte er Gelegenheit, zu den zunehmenden bürokratischen Belastungen für mittelständische Unternehmen Stellung zu beziehen.

„FRÖBEL leidet wie viele andere Unternehmen unter immer mehr bürokratischen Regelungen und Anforderungen. Eine Vielzahl neuer Richtlinien und Gesetze kostet zusätzliche Zeit und Geld und löst vor allem auch Unsicherheit aus. Im Jahr 2018 haben wir mit dem neuen Entgelt-Transparenzgesetz, der Novellierung des Mutterschutzgesetzes und vor allem mit der Umsetzung der EU-Datenschutzgrundverordnung eine Vielzahl von Neuregelungen zu beachten, die neue Routinen und Abläufe erfordern“, erläutert Stefan Spieker. 

FRÖBEL legt großen Wert darauf, dass die Kitas durch eine effiziente Verwaltung und durch den Einsatz von modernen Software bei ihrer Arbeit entlastet werden. Die neuen Auflagen durch Gesetze der Bundesländer, des Bundes und die EU führen jedoch jährlich zu immer weiteren Mehrbelastungen in der Arbeit von Leitungen und Verwaltung. 

Der  Nationale Normenkontrollrat unterstützt die Bundesregierung bei der Umsetzung ihrer Maßnahmen zum Abbau der Bürokratie. Dabei werden insbesondere geplante Neuregelungen der Bundesregierung mit Blick auf die möglichen Folgen für Bürger, Wirtschaft und Verwaltung hin geprüft.

Foto: Stefan Spieker (4. v. re.) im Bundeskanzleramt mit Vertreter*innen des Mittelstandsausschusses im DIHK sowie Vertreter*innen des Normenkontrollrates.
Quelle: Sekretariat des Nationalen Normenkontrollrates.