FRÖBEL forstet auf 24. Juni 2020

FRÖBEL forstet auf: Bau eines ewigen Terrariums

Ein Ökosystem erschaffen, das sich „selbstversorgt“? Wir, der FRÖBEL-Kindergarten und Familienzentrum An St. Hildegard, haben es geschafft!

Die Idee eines Ewigen Terrariums ist es ein kleines Ökosystem zu erschaffen, welches sich im Idealfall mehrere Monate oder sogar Jahre „selbstversorgt“.
Dafür verwendet man ein sauberes Glas mit verschraubbarem Deckel, füllt ein wenig Kies ein, darauf eine kleine Schicht Sand, nun Erde und zum Schluss am besten Moos oder andere widerstandsfähige Pflanzen, welche ein feuchtes Klima mögen.
Noch etwas Gießen, dies ist der schwierigste Teil, denn es gilt die Balance zu finden zwischen zu viel und zu wenig.
Durch den geschlossenen Raum indem sich die Pflanzen befinden, bilden diese einen Kreislauf. Das Wasser wird aufgenommen und auch wieder verdunstet, das verdunstete Wasser „regnet“ wieder auf die Pflanze, in dem es am Glas beschlägt und hinabläuft. Absterbende Blätter sorgen für Nährstoffe.

„Wir machen Grünzeug und brauchen Pflanzen von der Wiese“
„Wenn es nicht regnet kann man die Blumen nicht mehr gießen und sie vertrocknen dann“
„Da ist ein Uboot! (Auf dem Plakat war aber ein UFO zu sehen)

Durch das schrittweise Bauen des Terrariums soll eine intensive Auseinandersetzung mit dem Pflanzenkreislauf und Ökosystem entstehen.

Die Kinder waren sehr enthusiastisch bei der Sache und hatten viel Spaß beim Befüllen der Gläser und Sammeln des Mooses.

 

Fröbel forstet auf - eine Initiative für mehr Nachhaltigkeit

In unseren Kindergärten haben wir die große Chance, mit unserem Handeln die Gesellschaft von Morgen zu beeinflussen. Mit einfachen, aber wirkungsvollen pädagogischen Elementen bringen wir 2020 naturpädagogische Inhalte und Nachhaltigkeitsthemen in die Kindergärten von Fröbel in NRW.

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