Aktuelles · Personalentwicklung 29. Juni 2017 · JMei/HO

"Hier werden meine Talente geschätzt und gefördert"

Drei Fragen an Andreas Kelch, technischer Koordinator und Hausmeister bei FRÖBEL in Frankfurt (Oder)

Andreas Kelch, technischer Koordinator bei FRÖBEL in Ostbrandenburg, bei der Arbeit

Andreas Kelch ist technischer Koordinator für die Region Ostbrandenburg und Hausmeister im FRÖBEL-Hort Fröbelsternchen sowie im FRÖBEL-Kindergarten Max und Moritz in Frankfurt (Oder). Dank seiner handwerklichen Fähigkeiten und seines Engagements steht den Kindern im Fröbelsternchen nun zweimal in der Woche eine Holzwerkstatt offen, die Andreas Kelch fachmännisch betreut. Die passenden Seminare aus dem FRÖBEL-Fortbildungsprogramm vermittelten die Kompetenz für die fachliche Querverbindung von Technik und Pädagogik.

Herr Kelch, wie ist die Idee zur Holzwerkstatt entstanden?

Eigentlich durch die Neugierde der Kinder und meine Begeisterung für die Arbeit mit unterschiedlichen Werkstoffen. Als technischer Koordinator und Hausmeister habe ich unterschiedliche Aufgaben, und die Kinder fragen immer interessiert nach, was ich denn nun schon wieder baue oder wieso ich dies oder jenes gerade repariere. Daraus entstand dann die Idee, dass man mit den Kindern gemeinsam in einer Werkstatt verschiedene Werkzeuge und Materialien kennen lernen kann. Meine Idee stieß bei meiner Einrichtungsleitung Kathi Zink auf offene Ohren und wir schmiedeten einen Plan für die Umsetzung.

Wie wurden Sie auf die pädagogische Tätigkeit vorbereitet?

Ich habe zusammen mit meinen pädagogischen Kolleginnen und Kollegen am Teamfortbildungsprogramm, dem FRÖBEL-Curriculum, teilgenommen. Aus den Seminaren konnte ich schon sehr viele wertvolle Impulse mitnehmen. Zusätzlich habe ich noch weitere Seminare besucht, die mir im Umgang mit den Hortkindern helfen, zum Beispiel, wenn mal Frust über ein Missgeschick auftaucht. Außerdem nehme ich regelmäßig an Fortbildungen zu technischen Themen teil, dazu zählen Wartung, Gartengestaltung und Sicherheit in der Einrichtung.

Was würden Sie anderen empfehlen, die eine ähnliche Idee haben?

Sprechen Sie Ihre Leitung an und begeistern Sie die anderen im Team von Ihrer Idee! Das Schöne bei FRÖBEL ist, dass es hier keine berufliche Einbahnstraße gibt und Eigeninitiative immer dankend begrüßt wird. Hat man eine Idee oder möchte man sich weiterentwickeln, sind die Leitungen immer offen für Vorschläge und man sucht gemeinsam einen passenden Umsetzungsweg.


Die rund 3000 FRÖBEL-Mitarbeiter*innen profitieren von einem umfangreichen Fortbildungsangebot - jählich werden 300 Seminare für pädagogische Fachkräfte, Leitungskräfte, Techniker*innen und Hauswirtschaftskräfte angeboten. Bei FRÖBEL entwickeln sich nicht nur die Kinder weiter: <link seminare>www.froebel-gruppe.de/seminare.