Neue Wege für die Netzwerkarbeit

Nach drei Jahren intensiver Projektarbeit hat FRÖBEL offiziell 20 „Networking Kita“ Einrichtungen. Sie sind nicht nur Orte gelebter Netzwerkarbeit geworden, sondern darüber hinaus Leuchttürme für alle anderen FRÖBEL-Einrichtungen. Dies zeigen sie jetzt auch mit einer Plakette, die sie als Konsultationseinrichtungen für Netzwerkarbeit ausweist.

Die ersten „Networking Kitas“ haben zudem schon ihre Türen geöffnet und im Rahmen von Konsultationsangeboten interessierten Fachkräften das Thema „Netzwerkarbeit“ veranschaulicht. Die praxisnahe Gestaltung dieser Workshops lud zum Erleben, Diskutieren und Entwickeln eigener Ideen ein. Die Netzwerkerinnen und Netzwerker standen dabei Rede und Antwort zur Anbahnung und Umsetzung nachhaltiger Netzwerkarbeit und begleiteten die Teilnehmenden bei der Gestaltung eigener Strategien.

Das Angebot wird auch in 2020 weitergeführt und steht allen interessierten pädagogischen Fachkräften offen. Die aktuellen Termine finden sich im Fortbildungskalender.

Darüber hinaus ist im November die mittlerweile dritte Qualifizierungsrunde für Koordinatorinnen und Koordinatoren für Netzwerkarbeit gestartet. Damit sind nun mehr als 45 Erzieherinnen und Erzieher auf dem Weg ihre Einrichtungen zu vernetzten Orten im Sozialraum werden zu lassen und eine Kultur der Öffnung nach innen und nach außen zu etablieren. Um die regionale und überregionale Vernetzung und den Wissenstransfer zu stärken, werden alle zukünftigen Netzwerkerinnen und Netzwerker ein Konsultationsangebot im Rahmen der Qualifizierungsmaßnahmen der Führungskarriere wahrnehmen.

Wir gratulieren allen „Networking Kitas“ und wünschen den kommenden Netzwerkerinnen und Netzwerkern viele Ideen, großen Gestaltungswillen und unglaublich viel Spaß bei der Entwicklung ihrer Einrichtungen!