FRÖBEL in den Medien 09. April 2018 · (jmei)

PNN: Kita-Träger zeigt sich selbst an

FRÖBEL zieht Konsequenzen aus dem jahrelangen Streit zwischen Land und Kommunen zur Ausfinanzierung des Kitapersonals nach Paragraf 10 Kitagesetz. Die Tageszeitung Potsdamer Neueste Nachrichten berichtet.

FRÖBEL zieht Konsequenzen aus dem jahrelangen Streit zwischen Land und Kommunen zur Ausfinanzierung des Kitapersonals nach Paragraf 10 Kitagesetz. Dieses sieht eine Betreuung im Verhältnis Erzieher/Kinder von 1:5 für unter Dreijährige und 1:11,5 für über Dreijährige vor. Diesen Personalschlüssel finanziert das Land Brandenburg bis zu 7,5 Stunden. Von den Eltern dringend benötigt werden jedoch bis zu 10 Stunden.

Stefan Spieker, Geschäftsführer der FRÖBEL Bildung und Erziehung gGmbH: „Ein Kind mit sechs Stunden Betreuung erhält den zugesicherten Personalschlüssel von 1:5 beziehungsweise 1:11,5. Für Kinder, die länger als 6 Stunden betreut werden, liegt der Personalschlüssel bei bis zu 7,2 beziehungsweise bis zu 13,3, Kinder (Quelle Bertelsmann Ländermonitor Frühkindliche Bildungssysteme 2017). Dieser Zustand ist für unsere über 4.200 Kinder und rund 600 Erzieherinnen und Erzieher nicht mehr tragbar. Deshalb melden wir jetzt der Kitaaufsicht im Land beim Ministerium für Bildung, Jugend und Sport, dass wir den gesetzlich vorgeschriebenen Betreuungsschlüssel nicht mehr halten können.“ Hier geht es weiter zur Pressemitteilung von FRÖBEL.

Lesen Sie hier den gesamten Online-Artikel „Kita-Träger zeigt sich selbst an", Potsdamer Neuerse Nachrichten vom 09.04.2018

Das Thema wurde von weiteren Medien aufgegriffen, u. a. von:

Süddeutsche Zeitung: „Mangelndes Personal. Kita-Träger FRÖBEL zeigt sich selbst an" (09.04.2018)

Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb): „Kita-Träger FRÖBEL zeigt sich wegen Personalnot selbst an" (09.04.2018)

Märkische Allgemeine Zeitung: „Kita-Träger zeigt sich selbst an“ (09.04.2018)

Lausitzer Rundschau Online: „Kita-Träger FRÖBEL zeigt sich selbst an" (09.04.2018)