Aktuelles · Politik und Gesellschaft 08. März 2021 · HO

Zum Weltfrauentag: Helden der Krise sind weiblich

Anlässlich des Internationalen Frauentags dankt FRÖBEL allen weiblichen Beschäftigten im Unternehmen - und ganz besonders den Leitungen und pädagogischen Fachkräften.

Erzieherin mit Kindern im FRÖBEL-Kindergarten & Familienzentrum Finkenberg in Köln (Fotocredits: FRÖBEL e.V./Boris Breuer)

Frauen trugen und tragen tendenziell die Hauptlast bei der Bewältigung der Folgen der aktuellen Corona-Krise – beruflich und privat. Wir sehen das täglich als Partner von Familien in unseren Einrichtungen sowie als Arbeitgeber. Auch unsere Leitungen und pädagogischen Fachkräfte – 86 Prozent sind Frauen – haben Familie, viele davon Kinder im Kita- oder Schulalter.

Seit fast einem Jahr leisten sie einen fast unmöglichen Spagat: Auch sie müssen die Betreuung ihrer eigenen Kinder oder die Pflege von Angehörigen sicher stellen und sind zugleich täglich im Einsatz für die in unseren Einrichtungen betreuten Kinder. Schließlich waren Kitas in den langen Monaten der Pandemie niemals geschlossen – im Gegenteil, die Anforderungen durch den Wechsel der Betreuungsmodelle von Notbetreuung bis zum (eingeschränkten) Regelbetrieb brachten teils noch höhere Anforderungen als zu anderen Zeiten mit sich, zudem sind flexible Arbeitsmodelle in Kitas nur bedingt umsetzbar. Darüber hinaus belasten nach wie vor Unsicherheit und die begründete Angst vor Ansteckung unsere pädagogischen Fachkräfte maßgeblich.

FRÖBEL dankt anlässlich des heutigen Weltfrauentags den vielen Frauen, die sich auf allen Ebenen für gute frühe Bildung und den Erfolg unseres Unternehmens engagieren. Ganz besonders danken wir unseren pädagogischen Fachkräften, die trotz eigener Mehrfachbelastung mit Mut und Motivation unsere Familien unterstützt und den Kindern in unseren Einrichtungen in den vergangenen Monaten ein Stück Normalität ermöglicht haben.