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Wie die Postkarte ins Museum kam
Vernissage des Fröbel-Kindergartens Schatzinsel im Museum für Kommunikation Berlin
Über mehrere Wochen erkundeten Kinder aus dem Fröbel-Kindergarten Schatzinsel vielfältige Kommunikationsformen im Museum für Kommunikation in Berlin. Kann man ohne Sprache sprechen? Wie kommuniziert die Ampel mit Menschen und Autos? Und wie sahen Telefone früher aus? Woran erkenne ich einen Postkasten und wo steht der nächst? Ihre Eindrücke aus dem Museum setzten die Kinder mit Dipl.-Designerin Anke Helmdach in der kitaeigenen Kreativwerkstatt künstlerisch um. Sie gestalteten Collagen, stellten Briefkästen her und malten Aquarelle im Postkartenformat.
In der Auseinandersetzung mit den Kindern wurde schnell klar, dass das Museum viele Anreize gegeben hatte und einige Dinge sie ganz besonders interessiert haben. Dabei entwickelte sich die Idee dem Museum die positiven Eindrücke mitzuteilen.
Die Eindrücke der Kinder wurden sprachlich festgehalten. Ihre Zitate konnten sie selbst auf die Rückseiten der Aquarelle kleben und sie als Postkarten später an das Museum abschicken.
Das Museum war von der Authentizität der Rückmeldung der Kinder sehr beeindruckt, sodass daraufhin die Idee zur Ausstellung entstand. Zum 25. Februar luden die Kinder ihre Familien ins Museum für Kommunikation ein, um gemeinsam die Ausstellung der eigenen Exponate zu feiern. Auch neugierige Museumsbesucherinnen und -besucher bestaunten die Werke der Kinder, die noch bis Mitte März auf der 1. Etage zu finden ist.
Ob Rohrpost, tanzende Roboter im Foyer oder funktionsfähige historische Schreibmaschinen– das Kunstprojekt des Fröbel-Kindergartens Schatzinsel bot Kindern und Familien Gelegenheit, das Museum für Kommunikation für sich zu entdecken. „Sicherlich kommen die Familien nochmal zu Besuch!“, freut sich das Schatzinsel-Team. „Sie haben heute gesehen, dass es hier im Museum viele interaktive Angebote für junge Kinder gibt, die auch zum Anfassen und Ausprobieren einladen.“ Auch der Kindergarten möchte weiter mit dem Museum für Kommunikation zusammenarbeiten, Workshops und Ausflüge sind bereits in Planung.
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