Pressemitteilung 01. März 2023 · MKu

Wir sind 5.000! – FRÖBEL wächst auf 5.000 Mitarbeitende

Trotz des großen Fachkräftemangels in der frühen Bildung gewinnt FRÖBEL rund 1.200 neue Mitarbeitende jährlich. Damit zeigt FRÖBEL als ein Unternehmen aus der Sozialwirtschaft, wie auch unter schwierigen Rahmenbedingungen solides Wachstum gelingen kann.

Zeit für jedes Kind: Magdalena Zyzik spielt einem Kind ein Hör-Memory.

Kürzlich durfte FRÖBEL die 5.000. Kollegin begrüßen. Dieses Wachstum ist eine Erfolgsgeschichte in einer vom Fachkräftemangel gezeichneten Branche. Die innovativen Methoden zur Fachkräftegewinnung und -sicherung können dabei eine wertvolle Blaupause auch für viele andere mittelständische Unternehmen sein.

Seit vielen Jahren sieht sich die frühkindliche Bildung mit der Frage konfrontiert, wie der politisch gewollte und rechtlich verpflichtende Kitaplatzausbau vor dem Hintergrund des immer größer werdenden Fachkräftebedarfs gelingen kann. Beispielsweise ist die Zahl der Einrichtungen von FRÖBEL seit 2020 von 165 auf 220 gewachsen. In diesen Krippen, Kitas und Horten betreuen wir aktuell rund 20.000 Kinder.

Und natürlich ist so ein Wachstum in Zeiten des zunehmenden Fachkräftemangels herausfordernd. Deshalb investiert FRÖBEL viel Energie in Ausbildung, Fortbildung und Weiterbildung der eigenen und potenziell zukünftigen Mitarbeitenden. Das beispielhafte Weiterbildungsprogramm für Fach- und Führungskarrieren qualifiziert pädagogische Fachkräfte zu Leitungen und Multiplikator:innen. Des Weiteren investiert FRÖBEL in die Qualifizierung der Fachkräfte durch über 1.000 Weiterbildungen jährlich, die tariflich verankert für alle Berufsgruppen angeboten werden.

Magdalena Zyzik hat sich ganz klar wegen des breiten Portfolios für FRÖBEL entschieden. Der Hamburger FRÖBEL-Kindergarten Billstedt ist dabei für die Multiplikatorin für Diversität und Inklusion keine neue Einrichtung. Als Praktikantin lernte sie die Kita kennen, absolvierte später eine weitere Ausbildung und kehrte als Erzieherin in die Einrichtung zurück.

Das Beispiel von Magdalena Zyzik zeigt, dass interessierte Schüler:innen direkt in den Fachschulen abgeholt werden. Gleichzeitig ist nicht zuletzt der Auf- und Ausbau eigener Fachschulen essenziell, um motivierte und gut ausgebildete Fachkräfte für die frühkindliche Bildung zu gewinnen. So ist die Berliner Fachschule gerade um einen zweiten Zug erweitert worden – in Köln wird noch in diesem Jahr eine neue Fachschule eröffnen und sicherlich werden noch weitere Engagements dieser Art von FRÖBEL folgen.

Die Quintessenz lautet: Ohne neue Fachschulplätze wird die frühe Bildung keine zusätzlichen Erzieher:innen gewinnen können. Der bürokratiearme Aufbau und die auskömmliche Finanzierung neuer Fachschulplätze wäre ein wünschenswertes Signal aus der Politik. Damit leistet FRÖBEL einen starken Beitrag für eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf in Deutschland.