Politik und Gesellschaft 26. September 2023 · HO

Bildungsprotesttag 2023: FRÖBEL war dabei!

Rückenwind für den Weltkindertag: Gemeinsam mit einem starken Bündnis hatte FRÖBEL dazu aufgerufen, am 23. September für inklusive und zukunftsfähige Kitas und Schulen auf die Straße zu gehen - auch FRÖBEL-Beschäftigte waren dabei.

Engagiert und gut gelaunt - FRÖBEL-Beschäftigte beim Bildungsprotesttag in Berlin ((c) FRÖBEL e.V./Foto: Sophie Lüttich)

Am Samstag, 23. September 2023, war bundesweiter Bildungsprotesttag in ganz Deutschland. Getragen von einem breiten Bündnis aus Gewerkschaften, Vereinen und zivilgesellschaftlichen Initiativen gingen an vielen Orten tausende Menschen auf die Straße, um sich für bessere Rahmenbedingungen in Kitas und Schulen einzusetzen.

Der Protesttag knüpfte damit auch das Motto des diesjährigen Weltkindertags am 20. September an: "Jedes Kind braucht eine Zukunft!" UNICEF Deutschland und das Deutsche Kinderhilfswerk fordern mehr politisches Engagement, damit kein Kind zurückgelassen wird - notwendig dafür ist auch mehr Bildungsgerechtigkeit. 

In den Forderungen der Initiative "Schule muss anders" von Eltern, Schülerinnen, Lehrkräften, Sozialarbeitern und Erzieherinnen steckt auch für die frühe Bildung eine Menge drin:

  • Kitas zukunftsfähig und inklusiv machen für mehr Chancengerechtigkeit
  • Ausbildungsoffensive für Erzieher:innen
  • 100 Mrd. Euro Sondervermögen für Kitas und Schulen
  • Bildungsgipfel mit dem Bundeskanzler, Vertreter:innen aus Zivilgesellschaft und Bildungspraxis und den Regierungschef:innen der Länder

FRÖBEL hatte sich deshalb dem Protest angeschlossen und rief Kita-Beschäftigte, Familien und Bildungsinteressierte dazu auf, sich an den Aktionen und Demonstrationen vor Ort zu beteiligen. Auch FRÖBEL-Beschäftigte waren bei den Protesten dabei, unter anderem in Berlin und Potsdam. 

#Zusammen für die Bildungswende – jetzt!