FRÖBEL forstet auf 01. September 2020 · AK

FRÖBEL forstet auf: Unser Gemüsegarten gedeiht

Es grünt und blüht: Zum zweiten Mal infolge haben wir, FRÖBEL-Kindergarten und Familienzentrum Schneckenhaus, unseren eigenen Gemüsegarten erfolgreich bepflanzt.

Spielerisch und mit allen Sinnen zu mehr Wertschätzung für Lebensmittel.“ Das ist das Motto der GemüseAckerdemie mit der wir seit 2017 kooperieren. Gemeinsam mit der GemüseAckerdemie tasten wir uns an die Themen Garten, Natur und Lebensmittel heran. Wir lernen auch unseren Garten richtig und erfolgreich zu bepflanzen.

Gemeinsam ackern, gemeinsam ernten

Innerhalb der letzten zwei Jahre haben wir mit den Kindern und ihren Eltern ein kunterbuntes Gartenparadies schaffen können. Während unserer regelmäßigen Gartentage, die wir etabliert haben, lernen nicht nur die Kinder, sondern auch die Eltern die grundlegende Arbeit auf einem Gemüseacker kennen und erweitern mit jedem Besuch ihr „Ackerwissen“. Auch durch die Fortbildungen, die die GemüseAckerdemie anbietet, lernen wir immer mehr dazu.

Eine Oase für Klein und Groß

Unser Gartenparadies bietet mittlerweile nicht nur einen Gemüseacker, sondern auch einen großzügigen Naschgarten mit allerlei leckeren Früchten: Himbeeren, Äpfeln, Kirschen, Birnen, Stachelbeeren, Erdbeeren und Blaubeeren, die wir jederzeit naschen und ernten können. Darüber hinaus stehen in unserem Garten eine selbstgebaute Matschküche, ein Segelboot und ein Baum-Tipi.

Wir wollen, dass die Familien unserer Einrichtung den Garten jeder Zeit nutzen können. Dafür stellen wir auf Anfrage den Schlüssel zur Verfügung. So können die Kinder und ihre Familien auch außerhalb der Betreuungszeit oder an den Wochenenden im Garten ackern, naschen, ernten oder spielen.

Ein erfolgreiches Projekt

Durch das Projekt sind die Kinder und ihre Familien experimentierfreudiger geworden. Sie probieren unterschiedliche Gemüse- und Obstsorten aus und lassen sich auf den neuen Geschmack ein. Wir alle haben während der letzten Jahre viel darüber gelernt wie unsere Lebensmittel angebaut werden, wie viel Zeit und Pflege sie zum Heranwachsen benötigen aber auch wie viel besser eine selbstangebaute Tomate schmeckt als eine Gekaufte.

Wir sind sehr stolz auf unseren kunterbunten Garten und auf die Kinder, die sich mit viel Freude und Verantwortung um unser kleines Paradies kümmern. In Zukunft soll unser Garten ein Stadtteilgarten werden deren Planung und Organisation jedoch weiterhin bei uns in der Einrichtung verbleibt.