30. Juni 2023 · jmei

FRÖBEL führt das Deutschlandticket Job ein

Bitte alle einsteigen: Ab dem 1. Juli können FRÖBEL-Beschäftigte nachhaltig und arbeitgeberfinanziert reisen. Damit setzt das Unternehmen bundesweit Maßstäbe.

FRÖBEL-Beschäftigte können ab dem 1. Juli arbeitgeberfinanziert mit dem Deutschlandticket Job flexibel und umweltschonend mobil sein. © dusanpetkovic1 – stock.adobe.com

Ab dem 1. Juli können sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei FRÖBEL über eine arbeitgeberfinanzierte flexible Mobilität freuen. Als eines der ersten Unternehmen deutschlandweit bezuschusst FRÖBEL das Deutschlandticket in Form eines Jobtickets komplett für Beschäftigte mit einer Wochenarbeitszeit von mindestens 24 Stunden. Teilzeitkräfte mit weniger Wochenstunden erhalten eine anteilige Förderung zu diesem Angebot:

„Mit dem unternehmensfinanzierten Deutschlandticket Job nehmen wir bundesweit eine Vorreiterrolle ein. Es ist ein starkes Alleinstellungsmerkmal auf einem angespannten Fachkräftemarkt und wir hoffen, so mehr pädagogische Fachkräfte für unsere Kitas zu gewinnen. Gute Arbeitsbedingungen für unsere über 5.000 Mitarbeitenden, sowie die Themen Nachhaltigkeit und Ressourcenschutz spielen für FRÖBEL eine immens große Rolle. Wir müssen immer wieder schauen, was unsere Beschäftigten brauchen, um gern zur Arbeit zu kommen und was wir als Unternehmen für einen gesellschaftlichen Impact leisten können.“, sagt Stefan Spieker, FRÖBEL-Geschäftsführer.

Das Deutschlandticket Job ist nur ein Angebot unter vielen weiteren Verbesserungen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ende April einigten sich FRÖBEL und die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) bei den Tarifgesprächen in Berlin auf eine Inflationsausgleichsprämie, Lohnsteigerung, Arbeitszeitsenkung und vieles mehr im FRÖBEL-Haustarifvertrag:

Im Rhein-Main-Gebiet macht das Deutschlandticket Job einen enormen finanziellen Unterschied für die Menschen vor Ort. Für Kai Korn, Geschäftsleiter der Fröbel-Region Rhein-Main-Neckar, ist das Jobticket von Fröbel ein tolles Instrument der Bindung von Arbeitnehmenden:

„Mit der Übernahme des Deutschlandtickets Job geht ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung. Gerade im Ballungsgebiet Rhein-Main wohnen viele unserer Fachkräfte außerhalb der Stadt und sind auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen. Eine Monatskarte kostete, je nach Abo-Variante, zwischen 79 und 98 Euro – nur für das Ballungsgebiet Frankfurt und Umgebung. Wer weiter weg wohnte, musste bislang noch mehr zahlen. Das fröbelfinanzierte Deutschlandticket Job ist ein großer Gewinn und Mehrwert für unsere geschätzten Kolleginnen und Kollegen.“

Das sagen Fröbel-Beschäftigte zum Deutschlandticket-Job:

„Ich freue mich sehr über das arbeitgeberfinanzierte Ticket. Es wird meinen Alltag erleichtern, ob privat oder beruflich, ob bei Regen oder bei Sonne, ich kann nun immer einfach in die öffentlichen Verkehrsmittel einsteigen, ohne mir Gedanken über ein Ticket machen zu müssen. Außerdem ist es ein weiterer Benefit, um neue Fachkräfte zu gewinnen, da flexible Mobilität ein wichtiger Punkt in unser aller Leben ist.“ Kathrin Hoffmann, Kita-Leiterin in Potsdam

„Vor allem Fahrten außerhalb des Geltungsbereichs meines ÖPNVs sind kostenintensiv und werden auch zunehmend teurer. Da ich keinen Führerschein habe, nutze ich gern und viel die öffentlichen Verkehrsmittel, daher freue ich mich riesig über das von Fröbel finanzierte Deutschlandticket Job. Ich möchte das Ticket einerseits für den täglichen Arbeitsweg sowie für Erledigungen des alltäglichen Lebens nutzen. Aber auch für Reisen und Städtetrips. Mir ist Umweltschutz sehr wichtig und daher finde ich es großartig, dass mit diesem Angebot mehr Menschen zum „green travelling“ angeregt werden.“ Dominic Gaberdiel, Multiplikator für BNE in Köln

„Ich bin von dem Angebot begeistert. Nicht nur in Bewerbungsgesprächen kann ich mit diesem zusätzlichen Benefit punkten, um Fachkräfte für unser Haus zu gewinnen, sondern ganz privat wird es für mich eine Alternative zum Auto sein. Da ich an der Stadtgrenze zu Berlin in Brandenburg lebe, habe ich immer den Weg bis zur S-Bahn mit dem Auto zurückgelegt. Nun nutze ich den Bus vor der Haustür. Auch die Authentizität zu unserer Haltung der Nachhaltigkeit und des Umweltbewusstseins wird dadurch unterstrichen.“ Sabine Walkhoff-Reichel, Kitaleiterin in Potsdam

„Ich werde das neue Deutschlandticket Job natürlich für den Weg zur Arbeit nutzen, aber auch für private Zwecke innerhalb Hamburgs und im Bereich Schleswig-Holsteins. Fröbel leistet damit einen deutlichen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit und setzt auch das klare Statement, dass wir nachhaltiges Handeln unserer Mitarbeitenden fördern. Die Finanzierung des Deutschlandtickets Job ist dabei auch ein Benefit, dass ich neuen Mitarbeitenden gerne in Vorstellungsgesprächen anbiete. Es ist eine direkte Erhöhung des Entgelts und in Großstädten wie Hamburg bei vielen Firmen eine Standardleistung, die Fröbel nun auch anbieten kann und so noch attraktiver wird.“, Marcel Kock, Kitaleiter aus Hamburg.