FRÖBEL in den Medien 28. Dezember 2017 · (RS)

Lausitzer Rundschau: Eskalation vermeiden – Cottbuser Kita-Streit geht in nächste Runde

Die Lausitzer Rundschau berichtet über die neusten Entwicklungen zum Streit über die Kita-Finanzierungsrichtlinie der Stadt Cottbus.

Nach wie vor ist die Situation in Cottbus angespannt. Die Kita-Finanzierungsrichtlinien der Stadt reichen den freien Trägern der Cottbusser Kindergärten nicht, um die tatsächlich anfallenden Kosten zu decken. Nach aktuellen Auswertungen des Ländermonitorings Frühkindliche Bildungssysteme der Bertelsmann Stiftung verfüge Cottbus über den schlechtesten Personalschlüssel aller deutschen Kommunen. Die Folge sind Überlastungsanzeigen, Beschwerden über zu hohe Arbeitsbelastungen und Krankheitsausfälle.

Auch nach einem offenen Brief der freien Träger im Juli 2017 an den Oberbürgermeister Holger Kelch finde ein Austausch zu den drängenden Problemen zwischen der Stadt und der AG 78, in der alle freien Träger der Cottbuser Kitas organisiert sind, nicht statt.

„Wir erleben in Cottbus eine für uns einmalige Situation, dass freie Träger und Vertreter der Stadt gegeneinander stehen, anstelle sich gemeinsam für das Wohl (der Kinder) und die frühkindliche Bildung zu engagieren“, sagt Stefan Spieker, Geschäftsführer der FRÖBEL Bildung und Erziehung gGmbH.

Mittlerweile hat die Stadt ein Gespräch mit der AG 78 unter Federführung des Geschäftsbereichs Jugend, Kultur, Soziales und mit Vertretern des Jugendhilfeausschusses für den 18. Januar angekündigt.

Lesen Sie hier den gesamten Artikel der Lausitzer Rundschau vom 10.12.2017.