Der FRÖBEL-Kindergarten Dobbheide startet in Bremen

Manchmal muss man allen Widrigkeiten trotzen: Obwohl im Bremer FRÖBEL-Kindergarten Dobbheide aktuell noch kräftig gesägt, gehämmert und gemalert wird, starten die ersten 25 Kinder und Fachkräfte der Einrichtung bereits diese Woche ins neue Kita-Jahr. Im Oktober kommen noch einmal 25 Kinder dazu.

Möglich wird das durch den nahegelegenen Interimsbau im Fährer Flur. FRÖBEL hat alles dafür gegeben, dass die Kinder hier bereits seit dieser Woche spannende und inspirierende Tage verbringen können – während der Neubau, der die neue Kita demnächst beherbergen wird, den letzten Schliff erhält. Mit viel Einsatz, Herzblut und Tatkraft haben die Verantwortlichen dafür gesorgt, dass die Kinder auch in der aktuell genutzten Zwischenlösung ganz besondere Momente erleben können: Hier gibt es einen Bau-, Forscher- und Entdecker-Raum, einen Rollenspiel-Bereich, eine Bibliothek und ein Kreativ-Atelier. Sämtliche Funktionsräume und den schön gestalteten Außenbereich können die Kinder ihren jeweiligen Interessen folgend jederzeit selbstständig erkunden und nutzen – und sie werden alle diese Angebote auch nach dem Umzug in den neuen Räumlichkeiten wiederfinden, wo dann insgesamt 80 Kinder Tag für Tag die Welt entdecken werden.

Zusätzlich wird es dort dann einen großen Bewegungsraum und eine Küche, in der täglich frisch gekocht wird, geben. Mit umziehen wird Anfang nächsten Jahres dann übrigens auch Kita-Hund Kalle. Der ausgebildete Betreuungshund unterstützt das Kita-Team schon jetzt bei der Arbeit und begleitet die Kinder auf ihren täglichen Abenteuern.

„Wir freuen uns sehr darüber, dass die Stadt uns die alternativen Räumlichkeiten so schnell und unkompliziert zur Verfügung gestellt hat, sagt die FRÖBEL-Geschäftsleiterin der Region Bremen, Tina Axt. „Für uns war es deshalb Ehrensache, hier in Rekordzeit einem großartigen Ort für Kinder entstehen zu lassen.“

Und die Leitung des FRÖBEL-Kindergartens Dobbheide, Jasmin Köß, ergänzt: „Schön, dass wir jetzt schon mit den ersten Kindern loslegen können – und fantastisch, dass wir es an einem Ort wie diesem dürfen. Auch wenn ich mich schon sehr auf unsere neuen Räumlichkeiten freue, würde mir der Abschied von hier sicherlich auch ein bisschen schwerfallen.“

Vielleicht ist ein Abschied nach dem Umzug aber auch gar nicht notwendig. Denn die zuständige Behörde prüft aktuell, ob FRÖBEL den jetzigen Interimsbau auch nach dem Umzug als Dependance des FRÖBEL-Kindergartens Dobbheide weiterbetreiben kann. Zu den geplanten 80 Kita-Plätzen im künftigen Hauptgebäude kämen dann Anfang nächsten Jahres noch einmal 40 Plätze hinzu.