In eigener Sache 26. Januar 2023 · MWe

Unsere guten Vorsätze: Das plant FRÖBEL 2023

Auch im neuen Jahr wird sich FRÖBEL für bestmögliche frühe Bildung engagieren. Welche Schwerpunkte setzen wir?

Bildquelle: FRÖBEL e.V. / Franziska & Tom Werner

Jeden Tag setzen sich bei FRÖBEL rund 5.000 Mitarbeitende dafür ein, dass Kinder überall in Deutschland gut ins Leben starten können. Ihr Engagement verdient beste Rahmenbedingungen – dafür werden wir uns als Träger auch 2023 einsetzen.

Gute Sprachbildung wird für uns auch in diesem Jahr ein Thema bleiben. Wir werden uns damit beschäftigen, welche Instrumente wir unseren Fachkräften an die Hand geben können, um jedem Kind bestmöglich gerecht zu werden. Und auch mit Blick auf die Vorleseförderung und die Wertschätzung verschiedener Herkunftssprachen haben wir für dieses Jahr einiges geplant.

2023 wird sich bei uns auch rund um das Thema Ernährungsbildung drehen: Wir wollen dafür sorgen, dass in unseren Kitas auch in Zeiten steigender Preise gut, gesund und nachhaltig gekocht wird – und Mahlzeiten als sinnliche und soziale Erfahrung erlebt werden. Hierzu passt auch unser Engagement für die kulturelle Bildung, das nach der Pandemie von zahlreichen neuen Möglichkeiten profitiert: Neben der Kooperation mit verschiedenen Kulturorten wird auch die Vernetzung engagierter Einrichtungen eine große Rolle spielen.

Wir wissen aber auch: Damit die Kinder in unseren Einrichtungen von besonderen Angeboten profitieren können, brauchen wir gut ausgebildete pädagogische Fachkräfte, die dafür brennen, Kinder auf ihrem Weg ins Leben zu begleiten. Leider gibt es immer noch viel zu wenig Menschen, die ihre berufliche Zukunft in der Kita finden. Dagegen werden wir auch 2023 etwas unternehmen: Wir erweitern unser Engagement in der fachschulischen Ausbildung und wollen uns auch auf politischer Ebene dafür einsetzen, dass Hemmschuhe für die Qualifizierung und die Anerkennung ausländischer Abschlüsse verschwinden. Auch bei der Personalgewinnung werden wir neue Wege gehen: Mit einem neuen Kanal wollen wir junge Menschen schon früh für unser Berufsfeld begeistern.

Die Politik wollen wir 2023 auch für mehr Beteiligung von Kindern begeistern: Niemand weiß besser als unsere Fachkräfte, dass auch Kita-Kinder ihren Alltag mitgestalten und mitbestimmen können. Und sie wissen auch, wie das am besten funktioniert. In diesem Jahr wollen wir dafür sorgen, dass Politikerinnen und Politiker von ihnen lernen und verschiedene Beteiligungsformate ausprobieren können.

Das Jahr mag neu sein – viele Herausforderungen dagegen altbekannt. In dem, was wir uns für 2023 vorgenommen haben sehen wir aber auch viele neue Stellschrauben, an denen wir mit allen, die sich gern für gute frühe Bildung engagieren, drehen können. Damit Kinder in Deutschland künftig noch besser aufwachsen können.