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Unsere Kitas für die Zukunft fitmachen
In den Medien ist die Kindertagesbetreuung aktuell vielfach mit strukturellen Problemen präsent. Wie es uns dennoch gelingt, Familien und Berufsanfänger von ihren Stärken zu überzeugen, war Thema für die Fröbel-Führungskräfte.
Personalausfälle, gekürzte Öffnungszeiten oder eingeschränkte Angebote – oftmals sind es die aktuellen Herausforderungen, die die Berichterstattung über die Kindertagesbetreuung in Deutschland dominieren. Das macht es nicht immer ganz einfach, auch die reichlich vorhandenen Stärken früher Bildungsangebote zu präsentieren. Zudem haben wir in Deutschland zwei gegenläufige Entwicklungen: im Westen nach wie vor einen hohen Mangel an Kitaplätzen und Fachkräften – im Osten ergeben sich dagegen aufgrund des demografischen Wandels durch Platzüberhänge ganz neue Herausforderungen. Damit verbunden sind aber auch Chancen für eine Versorgung wirklich aller Familien mit einem Kita-Platz und für eine Verbesserung der Strukturqualität, beispielsweise in Bezug auf den Betreuungsschlüssel.
Fröbel will schon jetzt auf diese Entwicklung reagieren. Wir machen uns deshalb Gedanken, wie eine neue Willkommensstruktur für Familien aussehen kann –insbesondere vor dem Hintergrund einer immer diverseren Gesellschaft und ganz unterschiedlichen Erwartungen an das System der Kindertagesbetreuung.
Während wir uns in der Vergangenheit immer stärker auf eine Weiterentwicklung von Konzept, Qualität und Transparenz unserer Arbeit fokussiert haben, scheint in der Elternschaft der Wunsch nach Betreuungsstabilität, Sicherstellung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie ein gelingender Übergang in die Schule immer mehr in den Fokus zu rücken. An diesen Themen wollen wir in Zukunft intensiv arbeiten und vor allem unsere Transparenz dazu verbessern.
Und weil die Verpflegung in der Kita vielen Eltern besonders am Herzen liegt, gab Fröbel-Koch Heiko Metzger Tipps, wie man auch Kitas ohne eigene Küche künftig mit frischen selbstgekochten Mahlzeiten versorgen kann und wie wir unser System der Verbundküchen weiter ausbauen können.
Am zweiten Tag der Konferenz stand der berufliche Nachwuchs im Zentrum: Nach einer Besichtigung der Räume unserer neuen Kölner Fachschule in der 16. Etage am Barbarossaplatz haben wir uns intensiv über moderne Lernsettings auseinandergesetzt. Wie der innovative Ansatz der beiden Fröbel-Akademien Berufsanfänger und Berufsanfängerinnen auf inhaltlicher Seite begeistert, erläuterte Schulleiterin Indra Hofmeier-Pollak gemeinsam mit dem Berliner Schulleiter Christoph Wildt. Nach dem erfolgreichen Aufbau der beiden Fachschulen in Köln und Berlin wollen wir nun den Aufbau einer weiteren digitalen Fachschule angehen, um langfristig alle Fröbel-Standorte mit dem erfolgreich auf den Weg gebrachten Fröbel-Ausbildungskonzept zu versorgen.
„Ich bin immer wieder stolz darauf, wie viel Engagement, Kompetenz und Kreativität bei Fröbel für die Zukunft unserer Jüngsten und der unseres Berufsfeldes am Werk ist“, sagt Geschäftsführer Stefan Spieker. „Das sind optimale Voraussetzungen, um weiterhin viele Familien und angehende Fachkräfte von uns als Partner für ihre Zukunft zu überzeugen.“
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