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Bundestagsabgeordnete Aydan Özoğuz forscht mit Kita-Kindern
Welche Dinge leiten eigentlich Strom – und welche nicht? Diese Frage stellte sich am 17. Juni im Fröbel-Kindergarten Wandsbek Quarree nicht nur den Kindern, sondern auch einer besonderen Besucherin.
Die Bundestagsabgeordnete Aydan Özoğuz kam im Rahmen der diesjährigen MINTmachtage vorbei, um gemeinsam mit den Kindern auf Entdeckungsreise zu gehen. Empfangen wurde sie von Einrichtungsleiterin Maria Holling-Sukowski und Koordinator Martin Werner. Bei einem Rundgang durch die Räume informierte sie sich über die pädagogische Arbeit vor Ort – von kreativen Projekten bis hin zur frühkindlichen naturwissenschaftlichen Bildung, die im Alltag der Einrichtung fest verankert ist.
Im Anschluss wurde geforscht: Mit Hilfe des sogenannten Makey Makey – einem kleinen Stromkreis-Board, das wie eine Tastatur funktioniert – testeten die Kinder gemeinsam mit der Abgeordneten, welche Materialien elektrischen Strom leiten können. Ob Knete, Papierclips oder Bananen: Die Ergebnisse überraschten und sorgten für viele Aha-Momente. Die Kinder verbanden Drähte, steckten Kontakte, probierten mutig aus – und machten sich so ein eigenes Bild von etwas, das im Alltag meist unsichtbar bleibt.
„Wenn Kinder erleben dürfen, wie sie selbst Antworten auf ihre Fragen finden können, entsteht echte Bildung“, erklärte Maria Holling-Sukowski. „Das Staunen über Naturphänomene und technische Zusammenhänge gehört bei uns zum Alltag – und ist ein wichtiger Schlüssel zur Welt.“
Mit vielen neuen Eindrücken und strahlenden Gesichtern endete der Vormittag. Für Aydan Özoğuz war es ein Besuch mitten im Quartier – und für die Kinder ein Tag voller Neugier, Forschung und Energie: „Auch ich hatte meine Aha-Momente beim Forschen mit den Kindern des Fröbel-Kindergartens Wandsbek Quarree über die Leitfähigkeit bestimmter Materialien“, sagt die Bundestagsabgeordnete. „Manchmal ist eine Stunde Experimentieren mehr als viele Erklärungen oder sogar Unterricht an der Schule.“
Die MINTmachtage werden jährlich von der Stiftung Kinder forschen organisiert. Ziel der Aktionstage ist es, ein Zeichen für gute frühe Bildung im mathematischen und naturwissenschaftlichen Bereich zu setzen. Aydan Özoğuz betont: „Es ist gut, dass die Stiftung Kinder forschen mit ihren MINTmachtagen den Entdeckergeist bei den Kindern weckt. Wir leben in einem Land, in dem die Gesellschaft ihren Wohlstand dem technologischen Fortschritt, der Innovation und dem wirtschaftlichen Erfolg zu verdanken hat, und in dem wir so sehr auf Fachkräfte angewiesen sind. Da ist es auch klug, dass junge Menschen – insbesondere Mädchen und Frauen – für MINT-Berufe und Studiengänge begeistert werden. Man kann nicht früh genug damit beginnen. Dieses Ziel haben wir auch in unserem Koalitionsvertrag verankert.“
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