Kindergarten Hamburger Meile für Deutschen Lesepreis nominiert
Zum 11. Mal wird der Deutsche Lesepreis verliehen. Erstmals wurde in der Kategorie „Herausragende Sprach- und Leseförderung in Kitas“ auch eine FRÖBEL-Einrichtung nominiert.
Wir gratulieren ganz herzlich dem FRÖBEL-Kindergarten Hamburger Meile zur Nominierung für den Deutschen Lesepreis in der Kategorie „Herausragende Sprach- und Leseförderung in Kitas“. 74 Bewerbungen gingen in dieser Kategorie ein, wovon zehn Einrichtungen nominiert und drei Einrichtungen ausgezeichnet werden. Alle Gewinnerinnen und Gewinner werden im Rahmen der Preisverleihung am 27. Februar 2024 im Humboldt-Carré in Berlin ausgezeichnet – alle Daumen sind gedrückt!
Besonders in den Fokus hat die Einrichtung ihre Bücherkoffer gestellt, die mit verschiedenen Büchern bestückt und von Familien ausgeliehen werden können. Mit diesem Projekt bietet die Einrichtung den Kindern und Eltern einen abwechslungsreichen Zugang zu Büchern. Die Bücher sollen die Vorleseaktivitäten zu Hause fördern. Das Ziel der Bücherkoffer ist der niedrigschwellige Zugang zu Kinderbüchern.
Ganz besonders schön ist ein weiterer Aspekt: In einem partizipativen Prozess entschieden die Kinder, ob eine kleine Bücherei als Ruhe- und Rückzugsort errichtet wird. Die Kinder entschieden sich mit breiter Mehrheit dafür und kurze Zeit später stand die neue „Bücherbude“ in der Kita Hamburger Meile.
Um den Deutschen Lesepreis 2024 gingen 419 Bewerbungen ins Rennen. Die Zahl liegt auf dem Niveau des Vorjahres mit 428 Einsendungen in allen Kategorien. Der mit insgesamt 25.000 Euro dotierte Deutsche Lesepreis ist eine gemeinsame Initiative der Stiftung Lesen und Commerzbank-Stiftung und wird 2024 zum 11. Mal verliehen. Ausgezeichnet werden Menschen, die mit ihren Maßnahmen und Projekten dazu beitragen, eine Kultur des Lesens zu erhalten und zu fördern. Denn Lesefreude und Lesekompetenz sind zentrale Grundlagen für die Bildungsfähigkeit und damit für gesellschaftliche Teilhabe.
Der Preis wird unterstützt von Schirmfrau und Staatsministerin für Kultur und Medien Claudia Roth sowie den weiteren Kategoriepartnern Arnulf Betzold GmbH, Deutscher Städtetag und Deutsche Fernsehlotterie und PwC-Stiftung. Auch FRÖBEL ist seit vielen Jahren für den Lesepreis engagiert. Zum wiederholten Male stiftet FRÖBEL den Preis für Sprach- und Leseförderung in der frühen Bildung und ist als Jurymitglied an der Auswahl der vielen sehr hochwertigen Einsendungen beteiligt. Insgesamt arbeiten 13 Personen in der Lesepreisjury mit.
Impressionen von der Preisverleihung 2023