MINT 17. Juni 2025

Kölns längster Forschertisch begeistert über 200 Kinder

Anlässlich der bundesweiten MINTmachtage 2025 experimentierten heute rund 200 Kinder am längsten Forschertisch Kölns auf dem Rudolfplatz.

Kinder aus Fröbel-Kindergärten experimentieren mit Naturmaterialien und entdecken spielerisch die Welt der Farben.

Über 25 Mitmach-Stationen, rund 80 Meter voller Entdeckungen und Experimente und hunderte kleine Forscherinnen und Forscher: Beim MINTmachtag der Stiftung „Kinder forschen“ verwandelte sich der Rudolfplatz heute erneut in Kölns längsten Forschertisch. Unter dem Motto „ZZZAP! BÄM! Mit Energie in die Zukunft!“ wurde gemeinsam geforscht, gestaunt und gelernt.

Kinder aus über 25 Kölner Fröbel-Kitas, ihre Familien und zahlreiche Interessierte ließen sich von Phänomenen rund um Strom, Licht und Bewegung begeistern. Von der Batterie aus Zitronen über „Gummibärchen auf Schatzsuche“ bis zum Regenbogen im Glas: Hier wurden die MINT-Bereiche Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik zum Erlebnis!

Wie kommt der Regenbogen ins Glas?  

Elfi Scho-Antwerpes, ehemalige Kölner Bürgermeisterin und erneut Schirmherrin des Forschertages, eröffnete gemeinsam mit Kindern des Fröbel-Kindergartens Spurensucher die Veranstaltung auf einer Bühne mit einem besonderen Hingucker: Mit farbiger Flüssigkeit und einem bisschen Zauber entstand ein Regenbogen im Glas – inklusive bunter Seifenblasen, die aus einer Socke aufstiegen. Scho-Antwerpes: „Als studierte Bauingenieurin brenne ich für das Thema MINT und somit für die Bereiche Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik. Es ist mir eine Herzensangelegenheit, Kinder frühzeitig dafür zu begeistern und die frühkindliche Bildung zu stärken. Fröbel erlebe ich hier als Vorreiter.“

Fröbel-Bereichsleiter Marek Körner, Kitaleiterin Martina Reucher und viele weitere Fröbel-Mitarbeitende fanden es großartig zu sehen, wie die Kinder mit großer Neugier und Freude naturwissenschaftliche Phänomene erforschen und begreifen. „Solche Momente legen bereits im Kindergarten den Grundstein für zukunftsorientiertes Denken und selbstbewusstes Mitgestalten. Genau das ist unser Verständnis von früher und zukunftsorientierter Bildung“, brachte es Martina Reucher gut auf den Punkt.

Vom Forschergeist begeistert!

Auch Sabine Sienz von der Stiftung Wissen der Sparkasse KölnBonn, die das Projekt unterstützt, zeigte sich vom Forschergeist der Kinder begeistert: „Mir geht das Herz auf, die Fachkräfte der Fröbel-Kitas mit viel Enthusiasmus beim Forschen mit den Kindern zu sehen. Denn das bestätigt meine Haltung als Erwachsenenbildnerin in der frühen MINT-Bildung: Wer sich mit Freude einer Frage aus Natur und Technik widmet, lernt mit Leichtigkeit und steckt andere mit der eigenen Experimentierfreude an.“

Fazit: Der Standort Köln hat seinem Ruf als MINTmach-Hochburg in NRW wieder mal alle Ehre gemacht! Wir bei Fröbel freuen uns schon darauf, auch den Forschertag 2026 wieder aktiv mitzugestalten.