Aktuelles 03. Februar 2022 · MB

Modellprojekt: FRÖBEL-Mitarbeitende erhalten eigenes Tablet

Pädagogische Fachkräfte erhalten Tablets zur privaten und dienstlichen Nutzung. Die Ersten freuen sich bereits über die neuen Geräte.

Kita-Leiterin überreischt Tablet an Mitarbeiterin
© FRÖBEL e. V. / FRÖBEL-Kindergarten KUNTERBUNT
Leiterin Ina Breske aus dem FRÖBEL-Kindergarten KUNTERBUNT überreicht pädagogischer Fachkraft Corinna Schmitz ihr Tablet.
Pädagogische Fachkraft hält Tablet in der Hand und macht sich damit vertraut.
© FRÖBEL e. V. / FRÖBEL-Kindergarten & Familienzentrum Villa Charlier
Pädagogische Fachkraft Tamara Plückthun aus dem FRÖBEL-Kindergarten und Familienzentrum Villa Charlier macht sich mit dem neuen Tablet vertraut.

Damit FRÖBEL-Einrichtungen die vielfältigen Möglichkeiten der Digitalisierung ausschöpfen können, hat sich der Träger dazu entschieden, pädagogische Fachkräfte mit einem persönlichen Tablet auszustatten. Den Auftakt machen die Bundesländer Nordrhein-Westfalen, Hessen, Hamburg und Schleswig-Holstein, wo nun die ersten Kolleginnen und Kollegen von diesem Vorhaben profitieren.

Was personalisierte Tablets ermöglichen

Zu den Ersten, die ihre Tablets in der vergangenen Woche erhielten, gehören die Kolleginnen und Kollegen aus dem FRÖBEL-Kindergarten und Familienzentrum Villa Charlier in Köln. „Unser pädagogisches Team ist ganz erfreut über die personalisierten Tablets“, berichtet Einrichtungsleiterin Sonja Grüger.

Die Nutzung von digitalen Medien ist längst nichts Neues in ihrer Einrichtung. Kitaeigene Tablets werden unter anderem zur Portfolioarbeit mit den Kindern, zur Elternkommunikation, wie auch zu Recherchezwecken genutzt.

Den großen Vorteil der persönlichen Tablets sieht Sonja Krüger auch darin, sich ortsungebunden weiterbilden zu können und von digitalisierten Arbeitsabläufen zu profitieren: „Unser Team macht seit Beginn der Pandemie die Dienstbesprechungen, Konzeptionstage und das Curriculum über Microsoft Teams. Wir waren bislang sehr kreativ darin, Kleingruppen zu schaffen und Bildschirme zu teilen.“ Umso größer ist nun die Freude, dass jeder und jede ein eigenes Tablet bekommt. „Wir nutzen alle gern die Fortbildungen und das E-Learning-Programm von FRÖBEL. Vor allem für diejenigen im Team, kein optimales Endgerät hatten, ist das Tablet klasse.“

Auf den Tablets sind einige Apps für Arbeits-, Verwaltungs- und Organisationsprozesse sowie Apps zur pädagogischen Arbeit vorinstalliert. FRÖBEL bietet Schulungen zur Inbetriebnahme der Tablets sowie der Nutzung einzelner Apps an. Außerdem unterstützen in den Einrichtungen benannte „Digital-Expertinnen und -Experten“ ihre Teams bei der Einrichtung der Geräte.

Tablets bislang in vier Bundesländern

Mit den Mitarbeitenden-Tablets setzt FRÖBEL neue Standards in Bezug auf die Digitalisierung. Perspektivisch strebt der Träger an, allen pädagogischen Angestellten ein eigenes mobiles Arbeitsmittel zur Verfügung zu stellen. Die Tablets sollen in erster Linie als Arbeitswerkzeug dienen, können aber auch im privaten Umfeld genutzt werden.