MINT 20. September 2024

Schwimmende und sinkende Materialien erkunden

In unserem Fröbel-Kindergarten Augustastraße zeigten die Kinder gemeinsam mit Bundestagsabgeordnetem Ruppert Stüwe, dass entdeckend-forschendes Lernen auch schon in der Krippe erfolgreich und mit viel Freude gelingt.

(c) Stiftung Kinder forschen

„Mit dem entdeckend-forschenden Lernen können die Kleinsten in der Kita doch noch gar nichts anfangen!“

Diese Behauptung widerlegten die Krippenkinder aus dem Fröbel-Kindergarten Augustastraße heute eindrucksvoll.

Gemeinsam mit dem Bundestagsabgeordneten Ruppert Stüwe probierten die Kinder und pädagogischen Fachkräfte der Gruppe „Seesterne“ aus, welche Materialien auf dem Wasser schwimmen und welche untergehen. Von Plastikbausteinen über Sektkorken bis hin zu Murmeln und Spieltieren – nach und nach landeten diese im Wasserbecken. Besonders viel Spaß machte es den Kindern, wenn dabei das Wasser so richtig aus dem Becken spritzte. Da blieb auch das Sakko nicht trocken.

Solche Lernerfahrungen lassen sich durchaus schon bei den unter Dreijährigen erleben – vorausgesetzt, die pädagogischen Fachkräfte wissen dabei verbale wie nonverbale Äußerungen der Kinder richtig zu interpretieren und setzen immer wieder Spiel- und Forschungsimpulse. „Das Entdecken und Forschen sollte sich dabei am jeweiligen Entwicklungsstand und den Interessen der Kinder orientieren", betont eine Erzieherin der Augustastraße.

Im Anschluss an das gemeinsame Forschen hob Kita-Leiterin Regina Gall im Gespräch mit dem Abgeordneten Ruppert Stüwe die Bedeutung der frühkindlichen Bildung hervor und lobte die Unterstützung, die sie und ihre Kolleginnen und Kollegen in der Bildungseinrichtung durch die Stiftung Kinder forschen erhalten.

Denn: die Kita ist bereits zum dritten Mal als ein „Haus, in dem Kinder forschen“ zertifiziert.

(Ein Text von der Stiftung Kinder forschen)